Jeder mit einer durchschnittlichen Intelligenz kann lernen wie man an der Börse handelt. Die Börse ist keine komplizierte Wissenschaft. Aber es ist viel einfacher zu lernen, wie man an der Börse handeln soll, als es tatsächlich zu tun. William Eckhardt |
Ich
bleibe bei
meiner seit Jahren positiven Einschätzung von Aktien und Zinsen.
Die Aktienmärkte haben sich zwar dieses Jahr nicht
überall positiv (z.B. Schweiz oder Japan) entwickelt, aber
meine
Zuversicht für weitere Kursteigerungen für 2008 bleibt,
weil sowohl die Aktienbewertungen in Europa und insbesondere USA
als eher billig bezeichnet werden können als auch die Zinsen im
Banne der Erwartung einer schwächeren Konjunktur
(US-Immobilienkrise) weiter historisch niedrig bleiben sollten.
Die höheren Rohstoffpreise insbesondere auch Öl haben
nicht zu der erwarteten stark angestiegenen Inflation geführt und
vieles hierbei ist nach meiner Einschätzung eher hysterisch als
realistisch (siehe die Jahre zuvor). Auch die US-Immobilienkrise hat
noch
zu keinem einzigen Quartal mit Minuswachstum geführt, wobei es
gar zwei Minusquartale bräuchte um von einer Rezession zu reden.
Die
Bewertung der US-Aktien hat allerdings dies bei aktuellem Zinsniveau
mit einer Unterbewertung von gut 20 Prozent (siehe unten Link 2003 KGV
Berechnung und aktuell = 6.Jan.08) schon berücksichtigt, weshalb die Aktienmärkte
auch besser sein sollten als ihr momentaner Ruf und die Tiefs 2007
im SP500 sehr gute Einstiegsniveaus markieren dürften
(1350 - 1370). In diesem Sinne Ein Erfolgreiches Neues Jahr 2008
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Der Euro Auch beim Euro ist die Jahre zuvor fast alles gesagt worden.Das Platzen der Kreditblase am US-Immobilienkrise durch u.a. das zuvor starke Ansteigen der kurzfristigen Zinsen (vielen Dank auch an die FED) hat nun in Verbindung mit dem Bond/Bund Zinsverhältnis seit dem Sommer 2007 zu einem neuen Wettlauf an verstärkten Dollarverkaufen bzw. Eurokäufen geführt. Ein weiteres Beispiel für all die Gegner von freien Märkten und für Crashpropheten ! ? Inwieweit sich nun aber tatsächlich eine Rezession, Weltwirtschaftskrise oder gar ein Finanz Kollaps aufgrund der US Immokrise bewahrheitet, bleibt zu sehen und halte ich für eher unwahrscheinlich. So haben die Märkte zwar volatil reagiert, aber letztlich doch stabil im Kursniveau. Das Platzen einer Kredit- bzw. Immoblilenblase ist nichts Neues und sollte bei entsprechender Liquidität seitens der Fed und der Banken langfristig nicht nur als bereinigend sondern auch als gesund angesehen werden. Die Finanzwelt ist mit Sicherheit um eine Erfahrung reicher. Doch davon unabhängig bleibt es - u.a. aufgrund der immer absurderen Kaufkraftparitäten zwischen Euro und US Dollar und der zunehmenden und leider unausweichlichen Umsetzung von Eurabien (es gibt Dinge im Leben, da freut man sich, wenn man nicht Recht bekommt) in den nächsten Jahren und Jahrzehnten - für mich weiterhin nur eine Frage der Zeit bis der US-Dollar in Richtung Paritiät mindestens wieder gehen wird. Wir werden sehen, sagte der Blinde. In diesem Sinne weiter viel Spass und Einblicke in die Trends von morgen |
Never Ever Fight the Trend
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Nr.4 - 6. Juni 2003 - KGV-Berechnung |
Nr.8/9 - 4./11. Juli 2003 - Sentiment |
Nr.10/11 - 18./25. Juli 2003 - Zinsängste |
Nr.16 - 29. August 2003 |
Nr.32 - Ausblick 2006 |
Nr.33 - Ausblick 2007 |
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zu viel der Worte dann zurück |