Nr. 32 - 2. Januar 2006
Jeder mit einer durchschnittlichen Intelligenz kann lernen wie man an der Börse handelt. Die Börse ist keine komplizierte Wissenschaft. Aber es ist viel einfacher zu lernen, wie man an der Börse handeln soll, als es tatsächlich zu tun. William Eckhardt |
Im Allgemeinen ist den letztjährigen Jahresschlussbemerkungen weiterhin nichts hinzuzufügen. Im Gegensatz zu den westlichen Regierungen haben sich die Unternehmen auf die Globalisierung eingestellt und Ihre Hausaufgaben in den letzten Jahren in aller Regel gemacht, so daß unabhängig von etwas mehr oder weniger Wachstum angesichts einer insgesamt hohen Produktivität die Gewinne weiterhin anfallen und die Aktienmärkte deshalb auch eher stabil bleiben werden. Auch bei den Anleihemärkten halte ich
an meinem Szenario eher Deflation als Inflation fest und dies trotz
Ölpreis und CRB Index. Wettbewerb, Preisdruck und hohe Produktivität
werden im Angesicht der Globalisierung keine Inflation zulassen. Es
handelt sich hier um eine Mindermeinung, aber warten wir doch mal ab
was die Zentralbanken im kommenden Jahr nach ihren Zinserhöhungen
tun werden ! In diesem Sinne wünsche ich Ein Erfolgreiches Neues Jahr 2006 The Singularity is Near von Ray Kurzweil |
Der Euro Zum Euro hab ich mich die letzten Jahre genug ausgelassen und habe auch nicht das Gefühl, daß ich dem momentan etwas hinzufügen müsste. Siehe Januar 2005.Ich möchte allerdings zwecks Zins-Euro-Dax Intermarketbetrachtungen, -verständnis und -überlegungen wieder einmal auf den für mich mit reizvollsten Chart hinweisen, den Zinsverhältnis Chart. Das Zinsniveau bzw. -verhältnis beeinflußt den Devisenkurs (alter DM Kurs im Chart weitergeführt für Nostalgiker) und der wiederum den Aktienmarkt (schwache Währung positiv wegen besseren Exportchancen der Wirtschaft und umgekehrt). Dieser Chart erfordert etwas Zeit sich diese Zusammenhänge klar zu machen (siehe deshalb auch die Trendlinien als Hilfsmittel) und es ist sicherlich auch dadurch nicht einfacher die Zukunft im jeweiligen Markt besser zu "timen", aber die Stärke des Charts liegt für mich eindeutig darin, die längerfristigen Trends der Vergangenheit besser im Sinne des obigen Theorieverständnisses zu interpretieren und dabei aktuelle Trendunstimmigkeiten bei Intermarketbetrachtungen besser aufzudecken. Viel Spass dabei. P.S. BörsenDatenÄrgenis |
Nr.4 - 6. Juni 2003 - KGV-Berechnung |
Nr.8/9 - 4./11. Juli 2003 - Sentiment |
Nr.10/11 - 18./25. Juli 2003 - Zinsängste |
Nr.16 - 29. August 2003 |
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zu viel der Worte dann zurück |