Nr. 12 - Stand 1. August 2003

Der DAX  hat mit der schlechten Stimmung und dem sich stabilisierenden US-Dollar   etwas Rückenwind, aber die  Zinsen  und die Andrew-Pitchfork Linien blasen im ins Gesicht. Die dabei aktuell insgesamt  eher überkaufte Markttechnik des DAX sollte daher zumindest zu Beginn der Woche etwas Korrekturpotential mit sich bringen, wobei der Aufwärtstrend mit Sopps an der 200 Tage-Durchschnittslinie nicht zur Disposition stehen dürfte.

Der US-Markt   ist technisch weiter in einer Seitwärtsbewegung um die 987 (Fibonacci Zahl) beim SP500.  Trotz des doch  bemerkenswerten Zinsanstiegs  der letzten  Wochen konnte sich der US-Markt bisher behaupten, wobei der Zinsanstieg aufgrund Bewertungsfragen so langsam ein echtes Problem für den Markt werden könnte. Einzig die historisch hohe Volatilität beim Zinsanstieg und die intakten längerfristigen Abwärtstrendlinien  (siehe US-ZinsChart) nähren die Hoffnung, daß der Zinshochpunkt momentan gefunden werden könnte. Die extreme Zinsangst im Markt sprich das Sentiment würde auch dafür sprechen. 

DerAufwärtstrend im  Euro  bzw. der Dollar-Unsinn   ist  wegen der US-Staatschulden getriebenen und stärker gestiegenen US-Zinsen (siehe Bund/Bond Ratio Chart) ins Stocken gekommen und eröffnet Chancen, daß der US-Dollar sich weiter erholen sollte.       C.R

 

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Nr.3 - 30. Mai 2003

Nr.4 - 6. Juni 2003 - KGV-Berechnung

Nr.5 - 13. Juni 2003

Nr.6/7 - 20./27. Juni 2003

Nr.8/9 - 4./11. Juli 2003 - Sentiment

Nr.10/11 - 18./25. Juli 2003 - Zinsängste

 

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