Vorab zur Info: als Stromanbieter für Endverbraucher kann ich zum höheren Preis an der Strombörse kaufen und verkaufen.
Es gibt immer mehr Ökostrom! Nur ein schlechter Sommer mit wenig Wind kann die Menge an Ökostrom weniger stark wachsen lassen. Deshalb folgendes:
Schlechter Sommer weniger Ökostrom = Preise steigen oder fallen weniger für die Energieriesen an der Strombörse, aber
Sowohl die Preisdifferenz zum garantierten grünen hohen Strompreis ist geringer als auch die Ökostrom-Quantität – Folge für Verbraucher die Preise können fallen, weil weniger der teure Ökostrom bezahlt/finanziert werden muss
Guter Sommer (Klimaerwärmung) mehr Ökostrom = Preise fallen oder steigen weniger für Stromanbieter, aber
Sowohl Preisdifferenz zum garantierten grünen Schwachsinn ist grösser als auch die Menge an teuren Ökostrom – Folge für Verbraucher die Preise müssen steigen, damit ich das Mehr an Ökoscheiße finanzieren kann (sprich die Stromanbieter müssen das Mehr an Ökostrom ja bezahlen sprich an den Endkunden weitergeben!)
Sprich: was nutzt mir der billige Einkauf, der mir nichts bringt (hab eh genug und oder muss dann zum Nulltarif ins Ausland verschenken – was Realität ist!), denn mein Problem als Stromverkäufer ist, das ich mehr an teurem Ökostrom bezahlen muss, bei einem “guten“ Sommer (=Börsenstrompreise fallen)– und dadurch wird der Strompreis steigen (aber der Endverbraucher muss das Mehr an Ökostrom durch viel Sonne und Wind mit höheren Stromkosten bezahlen)– und das Ganze auch umgekehrt
Sprich: Toll, dass in 2014 ein schlechter Sommer war oder weniger Wind oder weniger Ökostromkapazitäten aufgebaut wurden als geplant
Was wird uns aber im Artikel suggeriert?
Preise an Strombörsen fallen wegen grün und werden aber nicht genug weiter an Verbraucher gegeben? Sprich in Unkenntnis des unfreien Marktes ist das totaler Schwachsinn.
Wahrheit ist: durch schlechten Sommer sind die Preise weniger stark gefallen als gedacht/geplant sprich vor allem gab es weniger Ökostrom (weniger Kosten), der bezahlt werden muss (egal ob gebraucht oder nicht!), so dass Raum für marginal sinkende Strompreise ist – vorübergehend, weil ja Klimaerwärmung
https://www.proteus-solutions.de/~Photovoltaik/StrompreisChart-ab2014.asp
https://www.proteus-solutions.de/~Photovoltaik/StrompreisChart-ab2013.asp
Man sieht an den Strompreischarts, dass weniger der tendenziell “sinkende“ Preis relevant für die Strompreise für Endverbraucher sein kann, als wie geschildert die Zunahme der Menge an zu bezahlenden Ökostroms jedes Jahr. Und da die erwartete Menge an Ökostrom letztes Jahr aufgrund des schwächeren Sommers geringer war ….. richtig …..
Verstanden ?
Das Ganze noch einmal in folgenden Links
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/eeg_unterstuetzer_verzweifelt_gesucht