der Richter
- Anderes Finanzamt hätte …
- Es gibt keine Gleichbehandlung im Unrecht
Allein dieser Richter ist mit seiner Voreingenommenheit ein unerträglicher Skandal. Der Pöbel richtet.
Der Mann hat aus versteuertem Einkommen in Devisen spekuliert. Er hätte auch ins Spielcasino gehen können. Das ist de facto bzw. real das Gleiche. Und jeder vom Fach außer dem Staat weis das. Und dies wäre dann auch bis heute steuerfrei.
In diesem Sinne waren Devisen- und Termingeschäfte auch bis vor gut 20 Jahren zu Recht privat nicht steuerbar, somit steuerfrei, weil Spiel und Wette. Zudem gab es Spekulationsfristen für Aktien innerhalb derer Verkauf steuerfrei war – zuerst 6 Monate dann 12 und dann nix mehr sprich heute ist jedes Einkommen aus Vermögen zu versteuern.
Zudem - Ich möchte denjenigen sehen, der zum Finanzamt rennt und Anlage-/Spekulationsgewinne aus Vorjahren zur Versteuerung angibt, nachdem er diese Gewinne alle wieder in den Folgejahren verloren hat. Wie sicherlich nicht nur in diesem Falle geschehen. Denn im Privatbereich kann ich Verluste aus Geld-/Anlage-/Spekulationsvermögen nur mit Gewinnen in der Zukunft verrechnen und nicht mit Gewinnen aus der Vergangenheit. Der Staat müsste ja dann u.U. Geld zurück bezahlen! Und das geht ja schon mal gar nicht.
Unter Umständen bzw. eher i.d.R. hat man oft nicht mal mehr das Geld die Steuern auf Gewinne dann aus Bestand zu zahlen, da längst alles verloren wurde. Er hat wenigstens noch Knete und hat sozusagen nun seine “Steuerschuld“ inzwischen quasi als Substanzsteuer bezahlt. Der Staat sollte deshalb Gott danken, dass er seiner Spiel- bzw. Spekulationssucht nicht total erlegen ist und alles verloren hat.
Der Mann hat Millionen von Steuern auf Einkommen jedes Jahr über Jahrzehnte gesetzestreu bezahlt im Ggs. zu den Schuhmachers oder Beckenbauers dieser Welt, die nur eine Stunde länger am Tag nach Kitzbühel Auto gefahren sind. Was das mit Gerechtigkeit zu tun haben soll ist mir nicht zugänglich. Der Staat müsste jedem, der steuerlich da bleibt, die Füße küssen.
Und noch - Wo ist der Unterschied eigentlich zu einer Aktie, die im Folgejahr wieder alle Gewinne abgibt?
Verkauft man zum 31.12 und kauft am 1.1. wieder - dem Staat zu Liebe ? Das kommt wahrscheinlich als nächstes per Gesetz. Denn wenn die Börse nach Gewinnjahr zusammenbricht, dann geht der Staat ja leer aus und real war der Gewinn ja da !!!
Der Gewinn ist Schein und nur der Verlust ist real – wie schon der alte Kostolany sagte.
Dieses staatliche Raubrittertum ist unerträglich. Der Staat wird den Hals nie voll bekommen.
Ohne Selbstanzeige gibt es in Zukunft dann nur noch lebenslang oder auf Wunsch gleich den Strang.
Dies ist bei dieser sozialen Vernichtung eigentlich auch das Gleiche.
Wie sagte Mao – bestrafe einen erziehe tausend – oder so ähnlich. Siehe auch Sarazin.
Der Pöbel regiert in diesem inzwischen totalitären PC-Staat mit dem Schwert der sozialen Gerechtigkeit.
Gutgemeint ist und bleibt das Gegenteil von gut. In diesem Sinne kommt dann auch die Finanztransaktionssteuer.
Oh wie gehen mir all diese Gutmenschen auf den Sack.
Unwissenheit und Dummheit schützt nur die Gutmenschen, Richter und Politiker vor Strafe, aber das ist wahrscheinlich die soziale Gerechtigkeit - von der Alle reden ohne zu wissen was das ist.
Recht wird heute nur noch im Namen der “sozialen“ Gerechtigkeit gesprochen, weil es ja keine Gerechtigkeit gibt!
Im diesem Sinne sagt der Blinde –mal sehen.
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Hoeneß ist über 60 Jahre alt.
Wenn er mit 30 Jahren als Fußballer 10 Mio. auf einem egal wo Konto hatte und die Bank, weil gut wie Vontobel, eine Durchschnittsrendite von 15 Prozent (= etwas besser als der Aktienindex) ohne Steuerzahlungen machte, dann hat er in weniger als 5 Jahren (70:15=knapp 5) immer sein Geld verdoppelt.
Also 30 durch 5 ergibt dann mindestens 6 mal.
Dann errechnet sich 1 mal = 20 dann 40 – 80 – 160 – 320 und noch einmal ergibt dann 640 Mio. Euro.
Die Bank (die hoffentlich Steuern bezahlt) hat dabei bestimmt auch gut verdient und nicht nur im Aktienhandel, sondern auch wegen der vielen Krediten, die sie in der Zeit zunehmend vergeben konnte. Geschaffene Arbeitsplätze in 30 Jahren bei der Bank oder durch die mögliche Kreditvergabe seien hierbei auch noch erwähnt, was alles wieder zu Steuereinnahmen führt (national wie international).
Hmmm ….. Nun als mögliche Rechnung nach 30 Jahren bekommt der Staat endlich mindestens die 25 % Abgeltungsteuer + Soli und KiSt. sprich ca. 30 Prozent dann ist das ca. knapp 200 Mio. Euro und dabei ist noch keine Strafzahlung berücksichtigt. Dann bleiben ihm nur noch vermutlich ca. 400 schätz ich mal. Auch 300 bei 50 % Steuern wäre noch okay - oder?
So nun die Gegenrechnung:
Er zahlt ehrlich jährlich sogar über 50 % ESt. auf diese seine Vermögenserträge. Dadurch macht er dann ca. 7 % Rendite im Jahr und verdoppelt sein Geld nur alle 10 Jahre. Dadurch kann er in 30 Jahren noch 3 mal verdoppeln. Also aus 10 werden 20 dann 40 und dann 80.
Ich will jetzt nicht ausrechnen wieviel der Staat hier bei soviel Gerechtigkeit und Steuersatzhöhe letztlich in 30 Jahren eingenommen hätte. Jeder, der das nicht versteht oder nachvollziehen kann, sollte das aber tun !!!
Aber kein Artikel in den deutschen Qualitätsmedien ist in der Lage, das mal zum Nachdenken zu nutzen. Nein, der Punkt bleibt der SozialNeid, woher kommen die Millionen gar 500 und wie hat der damit den Staat betrogen und dadurch geschadet.
Was bedeutet das aber nun in der Realität ohne Political Correctness?
Was können wir daraus lernen?
Hätte Hoeneß immer 50 % bezahlt, hätte er in den 30 Jahren mehr Steuern bezahlt als er heute nachzahlen muss ?
Hoeneß hat den staatlichen Wohlstand verhindert?
Höhere Steuersätze führen immer zu mehr Einnahmen beim Staat?
In welchem Fall oben konnte der Einzelne und die Wirtschaft für die Gesellschaft wohl mehr Wohlstand produzieren?
Kann der Staat durch höhere Steuern mehr Umverteilen?
In der Gleichheit sprich Umverteilung durch den Staat liegt die Kraft und das Wohl?
Höhere Steuern führen durch den Staat zu mehr sozialer Gerechtigkeit, zu mehr Wohlstand, zu mehr Wachstum und letztlich zu mehr und auch noch besser bezahlten Arbeitsplätzen?
Vorschlag zu den Fragen, das ganze mal nur mit 20 % Steuern jährlich zu rechnen, was dann an Vermögen und Steuereinnahmen im Vergleich über die Jahre entstanden wäre. Falls man es immer noch nicht kapiert hat.
Das Problem sind die Fakten ! Allein diese einfache Rechnung (siehe oben) lässt alles mit NEIN beantworten.
Aber selbst schwarz auf weis sind alle linksgrünen Vollpfosten zu blöd, das zu verstehen.
Beim Thema Steuersatz wird auch die Laffer-Kurve deshalb immer mehr Opfer der Political Correctness.
Und das Gleiche läuft nun beim Mindestlohn und der Finanztransaktionssteuer und und und…..
Kein Dummkopf kann soviel Blödsinn reden, wie ein Intellektueller, der ideologisch geblendet ist - Bismarck
Ich kann da nur auf Betreff verweisen!
Mal sehen, sagte der Blinde.
Auflösung
Aus 10 Geldeinheiten werden bei 15 % Rendite nach 30 Jahren
| Hoeneß |
||||||||
| ESt/ErbSt | ESt | ESt/ErbSt | ESt | ESt/ErbSt | ESt | ESt/ErbSt | ESt/ErbSt | |
| bei Steuersatz | 0/30 | 15 | 20/30 | 25 | 30/30 | 40 | 50/30 | 60/30 |
| Steuereinnahmen | 0/192 | 71 | 81/90 | 87 | 90/60 | 89 | 84/27 | 76/18 |
| Steuer Gesamt | 192 | 171 | 150 | 110 | 94 | |||
| Vermögen nach Steuern | 640/448 | 360 | 300/210 | 245 | 200/140 | 132 | 87/60 | 58/40 |
Im Hoeneß- Fall kann man quasi bei 0% ESt die 30% Nachzahlung als Erbschaftssteuer betrachten und sieht dann die gigantischen Mehreinnahmen des Staates durch das höhere Volksvermögen (= Vermögen Hoeneß). Sprich es stellt sich eher die Frage nach der Erbschaftssteuer, die dann in einer ganz anderen Liga der Steuereinnahmen spielt als es die Versteuerung der Einkünfte aus Vermögen je bringen kann. Und gleichzeitig hat der Bürger dann immer noch das höchste verbleibende Vermögen für sich und die Volkswirtschaft und im Todesfall für die nächste Generation. Danach kann der Staat soviel Umverteilen durch ErbSt wie er maximal kann !!! - UND Gestorben wird immer !!!
Noch eine Anmerkung zu den 15 % Rendite. Die
langfristige Rendite in Aktien ist zweistellig oder knapp darunter. Die
großen Vermögen sind oft in erster Linie Aktien. So
ist die 15 % Rendite zwar beispielhaft hoch, aber nicht ausserhalb der
Realität. z.B. Soros oder Buffet, denen im Durchschnitt über
30 Prozent jährllich über Jahrzente hinweg attestiert werden
Natürlich dies hier ohne Berücksichtigung der positiven Steuereffekte durch das höhere Vermögen der Bürger. Das würde den optimalen Steuersatz für die höchsten Steuereinnahmen langfristig vermutlich locker noch einmal 10 bis 15 Prozent von hier 30 in Richtung 15 Prozent drücken, weshalb der Professor aus Heidelberg vermutlich auch für einem festen Steuersatz für alle in diesem Bereich votierte. Aber wo bleibt dann die soziale Gerechtigkeit. Also dann lieber weniger Steuereinnahmen langfristig und den Bürger um sein rechtmässiges Vermögen gebracht. Alles zum Wohle der sozialen Gerechtigkeit und Gleichheit in Einkommen und Vermögen. Der Staat könnte also inzwischen seine Einnahmen nur durch Steuersenkungen langfristig erhöhen oder durch mehr Schulden. Durch Steuererhöhungen vermindert er aber tatsächlich seine Staatseinnahmen langfristig und muss auch deshalb immer mehr an Schulden aufnehmen. = Teufelskreis = Selbstmord. Das Verbrechen dabei ist, dass der Staat die notwendige Wohlstandsmehrung der Bürger dadurch massiv be- und verhindert und eine sorgenfreie Zukunft seine Bürger mehr als gefährdet. Einfach nur kriminell.
Frei nach dem Motto - Besser Alle Gleich in der Armut als Alle Ungleich im Wohlstand.
Letztlich bleibt im Extrem sogar die nicht zu wiederlegende Behauptung, dass Hoeneß allein in den letzten z.B. 10 Jahren aufgrund seines deutlich größeren Vermögens wegen "seines" 0 % Steuersatzes mehr steuerliche Zahlungen volkswirtschaftlich bewirken und Vermögen in der Volkswirtschaft schaffen konnte (höhere mögliche Kreditvergabe der Bank = Investitionen = Arbeitsplätze = Steuereinnahmen), als er durch jeden x-beliebigen Steuersatz in den letzten 30 Jahren an Steuern hätte zahlen können. Somit wären wir dann bei der notwendigen steuerlichen Freistellung von Einkünften aus Vermögen zur Erhöhung der Staatseinnahmen. (und dies auf jeden Fall spätestens bei der Einbeziehung der immens höheren Einnahmen der Erbschaftssteuer wegen des deutlich höheren Volksvermögens!!!)
Noch einmal zum Mitschreiben: Man sehe die Tabelle – höchstes Volksvermögen = 440 und höchste Steuereinnahmen = 200 bei 0 % Est-Steuersatz aus Vermögen und 30 % Erbschaftssteuer – kein Einkommensteuersatz größer 0 bei Einkünften aus Vermögen und noch zusätzlicher Erbschaftssteuersatz bringt so hohe Steuereinnahmen und schafft gleichzeitig ein so hohes Volksvermögen – siehe Berechnung !!! im EXTREM noch einmal = bei 60 % ESt aus Vermögen und 30 % Erbschaftsteuer bleiben letztlich nur 76 plus 18 = 94 Steuereinnahmen und das Volksvermögen sinkt dabei auf 40 !!! entgegen 192 Steuereinnahmen und 440 Volksvermögen bei Hoeneß !!! Noch Fragen?
Das Geld in privater Hand arbeitet gesamtheitlich/volkswirtschaftlich gesehen zudem immer auch effizienter als in staatlicher Hand. Aber spätestens da gehen dann beim Pöbel die Lichter endgültig aus.
Das Fazit:
Je höher/größer der Steuersatz/Staat desto kleiner das Volksvermögen/der
Wohlstand sprich das Wachstum und dadurch letztlich desto geringer die
Steuereinnahmen in der Zukunft !!!
Wer das Thema vertiefen will – ein aktueller Link von gestern dem 19. März 2014
http://www.zerohedge.com/news/2014-12-02/5-complete-lies-about-americas-new-18-trillion-debt-level
Egal wie Steuersätze Einnahmen waren immer ca. 17% of GDP